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Olympus

OP-Säle virtuell per Datenbrille einrichten

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Vielen ist Olympus vor allem aufgrund seiner Kameras und Objektive ein Begriff. Einer der größten Geschäftsbereiche des japanischen Unternehmens liegt jedoch im Bereich der klinischen Präzisionstechnologien. Als weltweit führender Hersteller opto-digitaler, innovativer Lösungen für Medizintechnik, Wissenschaft und Industrie ist Olympus bestrebt, seine Produkte weiterzuentwickeln und zu optimieren. Die hauseigene Abteilung für integrierte Operationssäle beschäftigte sich daher mit der Frage, inwiefern Virtual Reality-Technologie den Verkauf der medizintechnischen Produkte und das Einkaufserlebnis ihrer Kunden revolutionieren kann.
Gemeinsam mit T-Systems MMS wurden daher unterschiedliche Möglichkeiten getestet und ein Proof of Concept entwickelt, um herauszufinden, inwiefern virtuelle Realität die Planung von Operationssälen für Krankenhäuser in Zukunft einfacher und flexibler gestalten kann.


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Nutzen für unseren Kunden


Lösungsorientierte Projektarbeit in hochspezialisierten Teams

Prototype, Test and Learn: Ausprobieren, bis das Optimum erreicht ist

Einsatz moderner Technologien zur Verbesserung der User Experience

  • Ralf Nordenholt, European Project Specialist Olympus Europa

    „Gemeinsam mit T-Systems MMS haben wir die Grenzen des momentan Machbaren ausgelotet und einen Prozess durchlaufen, der von einer anfänglichen Idee bis zu einem im Test befindlichen Proof of Concept durchweg konstruktiv war. So macht Zusammenarbeit Spaß und bringt optimale Ergebnisse.“

Referenz im Überblick


Aufgabe

Medizintechnische Produkte sollten virtuell erlebbar gemacht werden. Ein erster Ansatzpunkt war die Verwendung der Microsoft HoloLens für die Projektion von Produkthologrammen während der Produktpräsentation bei Kunden.

Lösung

Entwicklung einer spezifischen Anwendung für die HoloLens, die bereits bei Tests während der Entwicklungsphase an ihre Grenzen stieß. Es musste eine voll begehbare, maßstabsgerechte VR-Applikation her.

Ergebnis

Entwicklung eines sich in der Testphase befindenden sogenannten „Proof of Concept“ für einen VR-Showroom, projiziert durch die HTC Vive Pro.


  • Anforderungen

    Von der Präsentation zum Erlebnis

    Gesunkene Preise, beeindruckende Mobilität, Miniaturisierung der Geräte sowie völlig neue Formen der virtuellen Produktvisualisierung machen die Nutzung von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) nun auch für den Business-Kontext möglich und attraktiv. Warum sie also nicht auch für den aufwendigen Planungs- und Verkaufsprozess von hochkomplexen OP-Sälen nutzen? Inspiriert von dieser Idee erarbeiteten Olympus und T-Systems MMS unterschiedliche Lösungen und starteten ein Projekt, dessen Ziel ein Konzept für künftige Produktpräsentationen war. Stets mit dem Fokus, aus der reinen Präsentation ein echtes Erlebnis zu machen.

  • Lösung

    Wenn aus Vorstellung Wirklichkeit wird

    Nachdem zunächst CAD-Daten (computer-aided design) von Endoskopen genutzt wurden, um mittels der HoloLens Produkthologramme zu erstellen, wurde schnell klar, dass sich der Prototyp aufgrund der fehlenden Sharing-Option nicht für die Produktpräsentation eignete. Also wurde „Olympus Multisharing“ entwickelt. Mithilfe dieser Applikation konnten mehrere Personen an der gleichen Produktpräsentation teilnehmen und sogar Interaktionen durchführen – wie zum Beispiel die Vergrößerung einzelner Elemente innerhalb des Hologramms.
    Da Olympus jedoch die Planung von OP-Räumen im Ganzen vornimmt, stieß die Anwendung an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. Gemeinsam wurde das Konzept neu gedacht. Die Räume sollten vollständig begehbar und somit erlebbar werden. So entstand ein VR-Showroom für die VR-Brille Vive Pro von HTC, entwickelt mithilfe realer Daten, abgebildet als virtuelle Realität. Aktuell befindet sich die Anwendung im Status eines Proof of Concept und wird auf ihre Praxistauglichkeit geprüft.


Über Olympus

Olympus Europa ist die Zentrale für die Region Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA) des japanischen Olympus-Konzerns. Als weltweit führender Hersteller optischer und digitaler Präzisionstechnologie entwickelt und vermarktet Olympus seit 100 Jahren innovative Medizintechnik, Lösungen für Wissenschaft und Industrie sowie Kamera- und Audioprodukte. Die preisgekrönten Produkte sind nahezu unersetzlich bei der Diagnose, Prävention und Heilung von Krankheiten, sie unterstützen Forschung und Entwicklung und erfassen die Vielfalt des Lebens in den unterschiedlichsten Facetten. In den Händen von Kunden tragen die Hightech-Produkte von Olympus dazu bei, das Leben von Menschen gesünder, sicherer und erfüllter zu machen – heute und in Zukunft.


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