Die Blockchain-Technologie ist mittlerweile auch über den Finanzsektor hinweg, für Bereiche wie Industrie, Energie, Mobilität und Supply-Chain-Management interessant – also überall dort, wo es um Nachvollziehbarkeit und Rückverfolgbarkeit von Produkten und Dienstleistungen geht. Denn Blockchain soll dafür sorgen, dass in Zukunft all die Dinge sicherer und transparenter im Netz ablaufen können, die heute entweder offline oder über Intermediäre erledigt werden müssen.
Industrie 4.0 ist in aller Munde und beschreibt die 4. Industrielle Revolution. Kern dabei ist die Vernetzung der realen und virtuellen Welt sowie deren Möglichkeiten innerhalb von industriellen Geschäftsprozessen.
Dank einer gemeinsamen Wertschöpfung unterschiedlicher Disziplinen wie Maschinenbau, Logistik, Dienstleistungen und Informationstechnologien werden alle Prozesse, Maschinen, Geräte, Sensoren und Menschen vernetzt, agieren miteinander und kommunizieren untereinander. Genau diese interdisziplinären Ansätze ermöglichen den Technologieansatz von Blockchain. Als Ergebnis durch diese flexible intelligente Vernetzung entsteht die Smart Factory.
In diesem Video können Sie sich den Einsatz der Blockchain-Technologie im Supply Chain Management anschauen.
Mittlerweile werden mit Blockchain nicht nur Bitcoin und andere Kryptowährungen assoziiert. So werden mit dem technologischen Ansatz der Distributed Ledger Technologie DLT Potenziale in fast allen Branchen und Bereichen mit Transaktionen gesehen. Distributed Ledger beschreibt die Vernetzung von Computern, die die Richtigkeit von Transaktionen sicherstellen. Diese Transaktionen bzw. Daten werden dann aneinander verkettet (Blockchains). Dadurch ist eine nachträgliche Änderung nicht möglich und damit ergeben sich auch viele Vorteile für Industrie 4.0-Netzwerke.
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